Metallguss-Kunstgießerei
Träger Vibration

Die Methoden des Metallgusses

Metallguss-Kunstgießerei

Metallguss ist das Verfahren, bei dem flüssiges Metall in einen Hohlraum gegossen wird, um ihm eine Form zu geben, bevor es abgekühlt und herausgezogen wird. Der Hohlraum ist der negative Abdruck der gewünschten Form.

Schauen wir uns einige kritische Metallgussverfahren an, während wir das Vokabular entwickeln.

Guss-Terminologie

Um die folgenden Methoden besser zu verstehen, kann es hilfreich sein, sich mit einigen grundlegenden Begriffen des Metallgusses vertraut zu machen:

  • Eine Form ist eine zweiteilige Form aus Sand oder Metall, die das geschmolzene Metall formt.
  • Cope und Drag sind die obere Hälfte bzw. die untere Hälfte einer horizontal geteilten Form.
  • Ein Kern besteht aus Sand oder Metall, der das Innere des Gussstücks formt.
  • Ein Muster ist eine Holz-, Metall- oder Kunststoffform, die einen Sandhohlraum bildet.
  • Die Maßtoleranz ist die zulässige Abweichung von der Größe des Endprodukts.
  • Die Oberflächenbearbeitung gibt an, wie körnig, holprig oder rau die Gussoberfläche sein wird.

Arten des Metallgusses

Metallguss wird in zwei Hauptkategorien eingeteilt: Verbrauchsguss und Nichtverbrauchsguss, die sich weiter nach dem Material der Form und dem Gießverfahren unterscheiden.

Wiederverwendbare Formen:

Dauerhafte Formen

Dauerformen werden aus Metall hergestellt, das einen höheren Schmelzpunkt hat als das zu formende Metall. Sie haben in der Regel einfache Kerne, die zur Wiederverwendung aus dem Gussstück herausgezogen werden können. Obwohl mit Kokillenguss keine dünnen Formen hergestellt werden können, lassen sich Größe und Form des endgültigen Gussteils leicht vorhersagen. Dieses Gussstück ist dicht und feinkörnig und hat eine glattere Oberfläche.

Strangguss

Beim Stranggießen wird das Gießverfahren weiter verfeinert, um es für die kontinuierliche Massenproduktion besser geeignet zu machen. Die Form ist offen und wassergekühlt. Und das Gussteil durchläuft vor der Fertigstellung verschiedene Prozesse. Das Stranggießen ist kostengünstiger und effektiver für die Herstellung von Standardprodukten. Es wird für Stahl, Kupfer, Aluminium und Blei verwendet.

Schleuderguss

Beim Schleuderguss wird flüssiges Metall in eine rotierende, wassergekühlte Form gefüllt. Die Zentrifugalkraft erzeugt eine gleichmäßige Schicht des zu gießenden Metalls. Es funktioniert nur bei Formen mit gleichmäßiger Geometrie. Es wird für kleine Metallgussteile, wie z. B. Schmuck, verwendet.

Druckguss

Beim Druckguss wird geschmolzenes Metall unter hohem Druck in Formhohlräume gepresst. Druckgussteile werden in der Regel aus Nichteisenmetallen wie Zink, Kupfer und Aluminiumlegierungen hergestellt. Dabei werden gut detaillierte Oberflächen erzeugt.

Verwertbare Formen:

Sandguss

Sandguss ist die gängigste Methode des Gießens. Dabei werden Formen aus Ton verwendet, die reichlich vorhanden und billig sind. Sandkerne lassen sich außerdem leicht entfernen. Sandguss eignet sich am besten für die Herstellung großer, robuster Metallteile.

Muschelformung

Beim Muschelgießen wird eine gehärtete Schale aus Sand verwendet, um das Metall zu formen. Dabei wird feiner Sand mit einem erhitzten Harz vermischt und zu einer gehärteten Schale geformt. Es ergibt eine viel feinere Oberfläche und ist daher ideal für komplexere Teile. Es wird zum Gießen von Eisen-, Aluminium-, Magnesium- und Kupferlegierungen verwendet.

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